Technoseum…

…in Mannheim, war das Ziel der Klassen 9a und 9b am Off-Tag unserer Schule. Durch einen „Denkfehler“ von 2 der 3 begleitenden LehrerInnen hatten wir auf der Hinfahrt sogar kurzzeitig die ganze Straßenbahn für uns alleine und lernten dabei: Im Wendekreis der Straßenbahnen darf sich kein Passagier mehr in der Bahn befinden, denn es besteht in dieser Zeit kein Versicherungsschutz!

Bevor die Klassen einen „Schnell-Einblick“ in den technischen und sozialen Wandel vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart erhielten, ging es für die SchülerInnen in 3 Großgruppen in die einzelnen (Zeit-)Abschnitte der ELEMENTA. Im Folgenden einige Bilder aus der ELEMENTA 1, in der zwar nicht alle Mitmach-Stationen geöffnet waren – an den geöffneten Experimenten, wie z.B. dem Kran mit Tretradantrieb, der Drehscheibe zur Beobachtung der verschiedenen Trägheitskräfte oder am „Schwerkraft-Trichter blühte jedoch der Spiel- und Experimentiertrieb:

Hier geht es zur HP des Technoseums: https://www.technoseum.de/erleben/elementa/

Im Anschluss ging es im angemessen gewählten Eiltempo – architektonisch – durch die 6 Stockwerke des Technoseums und – geschichtlich – vom 18. Jahrhundert mitten in die Gegenwart bzw. sogar bereits in die Zukunft. Beginnend am bereits ausprobierten Tretrad-Kran, über die Geschichte Frankenthals, das Laufrad des Freiherrn von Drais, die beeindruckende Spinnerei ging es immer weiter in Richtung Gegenwart. Mit Zwischenhalt bei den Dampfmaschinen/Lokomotiven des 19. Jahrhunderts und den ersten und weiteren Automobilen, endete der Zeitensprint bei den Schülern und Schülerinnen liebstem Kind – dem Handy:

Während der Führung konnten die SchülerInnen auch noch einige Stationen der ELEMENTA 2 ausprobieren, wie z.B. den Stangenfallapparat, die „Thermodynamik-Pumpe“, das Gleislauf-Experiment, das Kreiselrad und der Wilde Koffer.

Deutliche „Wissens-Ermüdung“ ist allen SchülerInnen am Ende des Vormittags im Technoseum deutlich anzusehen